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Wie kommt Armin Laschet in die Offensive?Armin Laschet hat eine schlechte Kommunikations-Strategie17. September 2021

    Wenn Armin Laschet gegen Olaf Scholz weniger erfolgreich ist, hat es auch etwas mit Markus Söder zu tun.
    Ja, Markus Söder hat Laschet subtil disqualifiziert. Damit hat sich der „starke Markus“ als schlechter Verlierer gezeigt und gleichzeitig Laschet beim Aufbau seiner politischen Strahlkraft gestört. Damit sind beide schwächer geworden, in Gegenteil keine Vorbilder mit Strahlkraft. Game over! Deswegen zurück auf Start: Wie kommt Armin Laschet in die Offensive, die ihn in das Bundeskanzleramt trägt?

    Hierzu ein Ansatz:

     

    Wird frei nach dem 26. Sept. 2021 – Das Bundeskanzleramt Berlin
    Im Grünen, zentrale Lage, verkehrsgünstig, wird frei nach dem 26. Sept. 2021

    Armin Laschet hat eine schlechte Kommunikations-Strategie

    Es ist nicht nur Markus Söder der verhindert, es ist auch Armin Laschet selbst.
    Warum schlecht? Herr Laschet arbeitet sich am Gegner ab, er ist am HEUTE orientiert, am Linksrutsch und Versagen anderer Parteien. –  ER nutzt die gleichen Themen wie alle wie z. B. Nachhaltigkeit, …( der soziale Verteilungskampf, innere Sicherheit, IT Kompetenz, Migration, Rentenkonzepte, Gesundheitsversorgung inkl. Corona, Wohnraum und Miete, Gender*, Fake News, die sogenannte „Spaltung der Gesellschaft“)…. Nicht, dass die Themen unwichtig sind, sie sind in 100 Kanälen bereits 100- mal besprochen. Die Vielseitigkeit der Themen und die Vielfalt der Meinungen sind zur Orientierungslosigkeit geworden aus der es keinen Ausweg zu geben scheint. Der Glaube an eine Zukunft muss jetzt Laschet-Fokus werden.

     

    Denn wenige Tage vor der Wahl wissen 30 % der Wähler noch nicht, wem sie ihr Kreuz geben.
    Tage vor der Wahl wissen 30 % der Wähler noch nicht, wem Bürger ihr Kreuz geben.

    Zuerst der Glaube an die Zukunft, dann folgt der Glaube an die Partei.

    Es geht darum einen Paradigmenwechsel vorzunehmen. Die Themen sollen nicht nur für die nächste Wahlperiode gelten, sondern für die nächste Generation und die Generation danach gültig sein. Beispiele der Vergangenheit sind z.B. die Entwicklung der Freundschaft von Frankreich und Deutschland. Oder die Kennedy Verkündung in dem 60er Jahren Menschen auf den Mond zu bringen und heile wieder zurückzuholen. Oder die Verkündung uns auf das 1,5 Grad Ziel Erderwärmung zu verpflichten. Das sind damit Sinn-stiftende Ideen, die einen Meta-Trend werden.  Mit dieser Zukunfts-Projektion erhellt Armin Laschet das ferne dunkle Unbekannte. Das Erhellen der Dunkelheit schafft Vertrauen und entwickelt sich Meinungs-Führerschaft. Nennen wir es eine Formel: zuerst den Glaube an unsere gute Zukunft festigen, dann folgt der Glaube an die Partei als führende Energie. Das neue Meta-Thema ist die Zukunft. Wenn Herr Laschet Merkel wäre, würde er hinzufügen:
    „Wir packen das!“

     

    Das Triell: Der Informative
    TV Triell: Herr Laschet soll nicht Frau Baerbock oder Herrn Scholz streiten, sondern durch die Kamera mit der Öffentlichkeit sprechen.

    Anstelle des IST von heute – das SOLL für morgen.

    Das IST: 50 Jahre war der soziale Gerechtigkeitsgedanken Mainstream und Meta-Thema. Die soziale Gerechtigkeit war gut, ist heute aber von gestern.
    Was ist das SOLL für morgen?
    Deutschland als Veränderungs-Motor als Ideenschöpfer und Inspirator für das EU-Europa. Das SOLL entsteht durch Entfaltung der persönlichen Schöpfungskraft jedes Einzelnen. Dieses wird vermittelt im Schulsystem mit einer inspirierenden Lehrerschaft. Das braucht eine zeitgemäße IT Ausstattung der Schulen. Es folgt eine neugierweckende Universität, besonders in den Mint-Fächern. Die Fähigkeiten stärken mittleren und großen Unternehmen, als wirkungsvoller Resonanzboden für innovative Produkte. Mit Lösungen wird es verstärkten Wettbewerb, um Produkte und Märkte geben. Das SOLL heisst, wir wollen ein dienendes Land für Europa sein. Denn es geht, last but not least, auch um Stärkung unseres Geschäfts-Modells: das demokratische versus das autokratische. Es gibt viel zu tun, packen wir es an!

    Mainstream muss das  SOLL werden: der Glaube an eine positive Zukunft durch wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und unsere überlegene Gesellschaftsordnung.

    Den Raum vom IST zum SOLL zu schließen ist die Aufgabe der jetzigen Generation. Ja, auf dem Wege zum Ziel ist unsere Leistungs-Fähigkeit gefordert, um die Stärke unserer westlichen Gesellschaftsordnung. Der CDU/CSU empfehle ich, nicht in den Kleinräumen das IST, sondern mit den unendlichen Chancen des SOLL für die Zukunft vorzugeben. Das bringt Deutschland und Europa voran.

    P.S. Das ist auch meine Botschaft an unseren verehrten Bundespräsidenten.

     

     

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